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All Gender-Toiletten

In diesem Beitrag zum Pride Month wollen wir uns einem Thema widmen, das alltäglicher nicht sein könnte: Dem Gang aufs Klo. Aber wie ist es hier eigentlich um die Gleichberechtigung bestellt?!

Ein Text von Max van Kampen

Toiletten an öffentlichen Orten sind in der Regel eingeteilt in Damen- und Herrentoiletten; ganz "normal", oder? Sollte man meinen, dabei ist die Geschlechtertrennung bei öffentlichen Toiletten noch gar nicht so alt und auch nicht so omnipräsent, wie wir häufig annehmen: In vielen Köpfen sind Toiletten schon immer nach Geschlechtern getrennt, tatsächlich aber ist die flächendeckende Trennung erst im viktorianischen England entstanden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeiteten auch Frauen im Zuge der Industrialisierung vermehrt in Fabriken, um einen Teil des Lebensunterhalts für ihre Familien zu verdienen. Frauen sollten hier Räume bekommen, die ihre Tugendhaftigkeit wahren würden (sic!) - Es entstanden nach Geschlechtern getrennte Toiletteneinrichtungen.[1]

Das Thema wird bereits seit einiger Zeit wieder diskutiert, ich möchte einige spannende Meinungen dazu darstellen und vergleichen (auch international, denn die Debatte findet vielerorts parallel statt):    
Die AfD Fraktion Rheinland-Pfalz ist sich bei dem Thema sicher: Mit All Gender-Toiletten werden natürliche Geschlechterunterschiede unterlaufen und es kommt in kürzester Zeit zu vielen sexuellen Übergriffen. Sie ist sich auch nicht zu schade nochmal in bester rechtspopulistischer Manier an die Silvesternacht 2015 in Köln zu erinnern.[2]
Aber schauen wir mal auf seriösere Autor*innen:

Eine relativ ähnliche Argumentation (allerdings deutlich fundierter und vor allem differenzierter) in Bezug auf All Gender-Toiletten kommt aus Großbritannien, wo vor einiger Zeit ein Artikel zum Thema im Independent erschien: Die freischaffende Journalistin Rachel Roberts erklärt sich grundsätzlich mit Unisex-Toiletten einverstanden, so lange Schulen davon ausgenommen seien und die Toiletten für alle neben den 'konventionell' getrennten Toiletten existieren. Sie begründet die Einschränkung für Schulen damit, dass insbesondere Jugendliche auf ihre Privatsphäre angewiesen seien: „In schools, however, I think they (gender neutral toilets [MvK]) could be a recipe for disaster – a teenage pregnancy here, a sexual assault there, lots of discomfort and embarrassment for both sexes, a urine-soaked mess of raging hormones, sexual bullying [...]“.('In Schulen jedenfalls könnten die Unisex-Toiletten zu einem Desaster führen – eine Teenager-Schwangerschaft hier, ein sexualisierter Angriff dort, eine Menge Unwohlsein und Beschämung für beide Geschlechter, ein uringetränktes Chaos aus tobenden Hormonen, (sexualisiertes) Mobbing und mehr.' [Übersetzung MvK]).[3]        
In anderen Artikeln der gleichen Zeitung beschäftigt sich Rachel Roberts ebenfalls mit sexueller Belästigung und sexistischen Missständen in Großbritannien, so auch zum  bestürzenden Ausmaß sexueller Belästigung, Beleidigung und Übergriffen an britischen Schulen. Sie bemüht gleich mehrere Erhebungen (NSPCC; YouGov) und stellt fest, dass mindestens eines von drei britischen Mädchen zwischen 13 und 18 bereits sexuelle Belästigung oder sogar sexuelle Gewalt erfahren hat. Sie betont besonders die Rolle der Schulen als öffentliche Institutionen, dort könnten eine Menge Präventionsangebote entstehen für Jungen sowie für Mädchen. Es könnten Selbstbehauptungskurse installiert werden sowie verpflichtende Schulstunden zum Thema  Mobbing, sexuelle Belästigung und verantwortungsvollen Umgang miteinander. Außerdem könnte externes Personal für Aufklärungsarbeit engagiert werden.[4] Diese Vorschläge erscheinen überlegt und sinnvoll und lassen durchblicken, dass Rachel Roberts das Problem insgesamt eher nicht in den 'all gender toilets' sieht sondern im Geschlechterverhältnis, dem alltäglichen Sexismus und den sexualisierten Übergriffen, die leider eben auch ohne Toiletten für Alle stattfinden.

Zurück in der BRD: In einer Erhebung im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes mit über 1000 telefonischen Interviews kam heraus, dass auch Trans*- und Inter*Personen prozentual sehr häufig von Belästigung und Gewalt betroffen sind.[5] Ferner findet Diskriminierung von Trans*- und Inter*Personen auch durch eine binäre Einteilung in Männer- und Frauentoiletten statt. Hier geht es aber auch insgesamt um Menschen, welche sich nicht einer von zwei gesellschaftlich vorgegebenen Geschlechtsidentitäten zuordnen können oder wollen.[6] Auf Toiletten findet besonders häufig Belästigung und Diskriminierung von Trans*- und Inter*Personen statt. Wohl weil einige Personen der Ansicht sind, diese und jene Person gehöre nicht auf jene Toilette, die sie auch benutzen. Auch die Installation spezieller Toiletten für 'nicht-binäre', Trans*- und Inter*Personen kann ein Akt der Stigmatisierung sein. So sieht das auch Margarete Stokowski: Sie erklärt sehr anschaulich, dass es sich um ein Privileg handelt, nicht darüber nachdenken zu müssen, welche Toilette Eine*r benutzt, weil das bei der Geburt zugeschriebene Geschlecht auch mit dem eigenen Geschlechtserleben zusammenpasst.[7]

Gleichzeitig verschiebt sich auch die Wahrnehmung von Geschlechteridentität auf grundsätzlicher Ebene: Die Erkenntnis, dass es ein soziales Geschlecht gibt, welches nicht biologisch festgelegt ist, wird vor allem unter jungen Menschen immer anerkannter, wobei es hier immer wieder kontroverse Diskussionen gibt.  
In den vereinigten Staaten finden ähnliche Entwicklungen statt: Eine Untersuchung für die 'Fusion Media Group' ergab, dass junge Menschen zwischen 18 und 34 Jahren in den USA etwa zur Hälfte angaben, es gebe zwei voneinander abgrenzbare Geschlechter, und etwa zur anderen Hälfte, dass das Geschlecht als ein Spektrum zu begreifen sei und es Menschen gebe, die aus den ‚konventionellen‘ Kategorien herausfallen. Noch vor 15 Jahren wäre diese Untersuchung mit großer Wahrscheinlichkeit zu anderen Ergebnissen gekommen.

Diese Erkenntnisse zeigen, dass es im Bereich der öffentlichen Toilette nicht so weitergehen kann wie bisher. Binär getrennte Toiletten werden der Diversität der Gesellschaft nicht gerecht und verhindern eben auch keine sexistische Diskriminierung. Gleichzeitig müssen Befürchtungen Ernst genommen werden: Es besteht die Sorge, dass persönliche Schutzräume verloren gehen könnten zugunsten von Gemeinschaftstoiletten, in denen Pissoirs neben unvollständig abgetrennten Kabinen installiert sind. Die Sorge in Bezug auf mögliche sexuelle Belästigungen oder Übergriffe schwingt mit. Auch in meinem persönlichen Umfeld werden Befürchtungen laut: „Ich denke einfach, dass das Problem viel tiefer liegt. In einer patriarchalen Gesellschaft wird das Modell einer Unisex-Toilette immer  auf Unmut oder Bedenken stoßen. Solange mir beigebracht wird, dass ich auf meinen Drink aufpassen muss in der Disko, solange werde ich einen Raum brauchen, in dem Männer keinen Zutritt haben.“ (direktes Zitat einer Frau, aus einer Diskussion im privaten Rahmen)

Wie kann also eine langfristige Lösung MIT 'Toilette für alle' UND möglichst viel Schutzraum-Charakter aussehen? Interessanterweise sind bereits mehrere Lösungen auf dem Weg:

Innovative Vorschläge kommen unter anderem ausgerechnet aus Texas: Der Gründer der Alamo Drafthouse Kinos Tim League legte 2016 einen Vorschlag zur Gestaltung von gender-neutralen Toiletten vor, die in den Kinos des Unternehmens so installiert werden können. Es handelt sich um eine Gemeinschaftseinrichtung mit abgetrennten Kabinen samt eigenen Waschbecken und einem durch eine Tür abgetrennten Bereich für Urinale.[8] Der Vorschlag wird / wurde in Texas kontrovers diskutiert aber klar ist: Solche innovativen Vorschläge braucht es, um die öffentliche Debatte zu beleben und konstruktiv zu gestalten!

Die Stadt Berlin ließ vor einiger Zeit durch die Immobilienverwaltung der Stadt exemplarisch prüfen, wie kompliziert bzw. kostenintensiv die Umwandlung von Toiletten in öffentlichen Gebäuden (Museum, verschiedene Behörden, Theater etc.) wäre: Mit Ausnahme der besonders großen WC-Anlagen halten sich die Kosten stark in Grenzen. Besonders interessant sind aber kleinere Anlagen: Hier müssten in der Regel lediglich die Beschilderungen geändert werden, um daraus Toiletten für Alle zu machen![9] Laut der Studie sei es jetzt schon für alle möglich, die Toiletten für behinderte Menschen zu nutzen, verbunden mit der Empfehlung, die Anzahl von barrierefreien Toiletten zu erhöhen. Meiner persönlichen Ansicht nach wären mehr barrierefreie Einzeltoiletten für alle Geschlechter definitiv ein Schritt in die richtige Richtung!

© Max van Kampen

Auch ganz grundsätzlich gibt es aber zu wenige Toiletten im öffentlichen Raum. Besonders Personen, die die Damentoilette benutzen, sind damit konfrontiert, dass die Schlangen vor den Damenklos auf öffentlichen Veranstaltungen häufig enorme Ausmaße annehmen. Dagegen findet auf den Männerklos bedingt durch die Urinale ein schnellerer 'Betriebsablauf' statt.

Aber auch im sonstigen öffentlichen Raum in Deutschland ist die Dichte an kostenlosen Toiletten empörend gering. Dabei ist der Toilettenbesuch doch ein Grundbedürfnis, sein 'Business' einfach irgendwo in der Öffentlichkeit zu erledigen eine Ordnungswidrigkeit! Auch in dieser Problematik könnten einige zusätzliche, öffentliche Unisex-Toiletten Abhilfe schaffen. In Paris zum Beispiel hat sich bei diesem Thema seit etwa zehn Jahren scheinbar eine Menge getan: Selbstreinigende, kostenfreie Unisex-Toiletten, sogenannte 'Sanisettes' sind im Stadtbereich aufgestellt worden. Sie sind zur Einzelbenutzung vorgesehen und teilweise barrierefrei.[10] Natürlich sind die Bemühungen um die Toilettenversorgung in der französischen Hauptstadt teilweise den enormen Tourist*innenzahlen geschuldet.
In Berlin sollen außerdem öffentliche All Gender-Toiletten mit Urinalen für Männer UND Frauen entstehen, dann aber hinter Kabinentüren, eine spannende neue Entwicklung, die sich erst noch bewähren muss.[11] Und wer kennt nicht das Urinella, das auch Menschen mit Vulva das Urinieren im Stehen ermöglichen soll? – solche Innovationen entstehen nicht durch Zufall, sondern aus bis dato nicht erfüllten Bedürfnissen!

„Es könnte so einfach sein: Klos für alle. Menschen haben so viele unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche und Ziele, und es ist okay, wenn es darüber Streit gibt. Aber in Ruhe aufs Klo zu gehen sollte eigentlich nichts sein, was man verhandeln muss.“[12]

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:SanisetteWiki2009.jpg

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