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FSj als Einstieg ins Berufsleben?

6 FSJler*innen berichten von ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr im Bereich Kultur oder Politik.

Imke

Für mich war es eigentlich schon immer klar, dass ich später gerne “irgendwas mit Medien” machen möchte. Zwar war es für mich eindeutig, dass ich schon gerne eher in die Richtung Printmedien möchte - viel mehr aber auch nicht. Die Angebote, um die anfängliche Idee auszubauen, waren erdrückend. Bald aber dann doch nicht mehr. Durch Corona wurde mir schnell klar, dass ich erst mal in Deutschland bleiben möchte. Stichwort Sicherheit: Ich wollte in meinem Heimatland bleiben, in einer Arbeit fest verankert sein und noch ein bisschen dazu verdienen. Ziemlich schnell zeigte sich für mich, dass aus diesen Gründen ein FSJ zu mir und meinen Vorstellungen passt. Neben oder vielleicht durch den Journalismus, habe ich nämlich auch gemerkt, dass ich politisch interessiert bin. Sei es das Verfolgen der aktuellen Geschehnisse oder vielen vertieften Gespräche und manchmal hitzige Diskussionen im Freundeskreis - das FSJ Politik schien perfekt zu sein! Ziemlich anders zum herkömmlichen FSJ ist es dabei nicht mal. Als Freiwillige haben wir ein Sonderseminar zum Oberthema “politische Bildung” und kommen in unseren Einsatzstellen auf die ein oder andere Weise mit Politik in Berührung. Ist das FSJ Politik jetzt vielleicht genau das Richtige für dich? Wieso entscheiden sich - neben mir - andere Freiwillige für diesen Bereich? Bei meinen “Mitfreiwilligen” habe ich mal nachgehakt. 

Franka

Seit unserem ersten Freiwilligen Seminar ist Franka Teil meiner Gruppe. Sie ist in der Gedenkstätte Buchenwald die neue Freiwillige im Bereich Politik. Sie findet dort ziemlich viele spannende Dinge in einer Einsatzstelle gebündelt. Da wäre einmal die Beschäftigung mit Geschichte und der heutigen Erinnerungspolitik. Genauso leistet Franka aber auch pädagogische Arbeit und kann in diverse Bereiche reinschnuppern. Beispiel-Arbeitsorte, an denen man Franka in der Gedenkstätte antrifft, sind das Archiv, die Restaurierung, die Bildungsabteilung und die wissenschaftliche Abteilung - eben eine ganz große Bandbreite an Tätigkeiten.

Warum hast du dir diesen Bereich (Politik oder Kultur) im Freiwilligendienst ausgesucht?

Franka: Mir war von Anfang an relativ klar, dass ich für mein FSJ nicht in den sozialen oder medizinischen Bereich gehen möchte. Ich war einfach schon immer an Geschichte, politischen Vorgängen, aktuellen Geschehnissen interessiert und konsumiere auch sehr gerne verschiedene Kulturangebote - sei es durch ein gutes Buch oder einen Theaterbesuch. Deshalb wollte ich unbedingt das Jahr nach meinem Abitur nutzen, um in diesem Bereich tätig zu werden, indem ich dort ein Arbeitsfeld austeste und möglichst viel dazu lerne - auch im Hinblick auf meine spätere Berufsorientierung. Abgesehen davon wollte ich dieses Jahr für meine Interessen nutzen. Auch wenn ich später etwas komplett anderes studiere und einen anderen Beruf ausübe, wollte ich gerne ein Jahr für mich haben, in welchem ich dem nachgeh’, was mich begeistert und wofür ich eine Leidenschaft habe.

Was zeichnet für dich das FSJ Politik aus?

Franka: Über die zweite Frage habe ich noch gar nicht so oft nachgedacht, finde sie aber wirklich spannend. Innerhalb meines zweiten Seminars habe ich aber ganz gut gesehen, dass es beim FSJ Politik auf jeden Fall darauf ankommt, dass junge Menschen, die ähnliche Interessen haben, zusammen kommen und konstruktive Diskussionen führen, sich austauschen und das, was sie bisher in ihren Einsatzstellen gelernt haben, dort mit einbringen. Das gesellschaftliche Engagement ist einfach nochmal komplett ein anderes, als bei einer Einsatzstelle im Kindergarten und Krankenhaus (was beides natürlich total wichtige Arbeiten sind). Die Beschäftigung mit der Gesellschaft, mit der Politik, das Auseinandersetzen mit der eigenen Geschichte und am Ende sich auch zu fragen, welche Rolle man in der Gesellschaft einnehmen möchte; das sind alles Bereiche, in denen wir als Freiwillige im Bereich Politik Engagement zeigen (können) und etwas beitragen. Dabei kann man super viel für sich selbst mitnehmen, weil Politik und Kultur auch immer ein bisschen Selbstreflektion sind - das sind auf alle Fälle meine Gedanken, wenn ich an die Arbeit in meiner Einsatzstelle denke und was ich dort mitnehme. Zusätzlich wird das Bewusstsein für kulturelle Bereiche und für politische Fragen geschärft sowie neue Einrichtungen kennengelernt. Vielen von uns (Freiwilligen) ist gar nicht so klar, dass die Gedanken und Angebote überhaupt existieren. Es gibt auch einfach total viel, was in der Masse untergeht und diese Angebote haben es oft auch finanziell schwer. Man lernt, wie wichtig dort eine Unterstützung ist, weil es auch einfach so ein integraler Bestandteil von dem eigenen Leben ist, den man es auch gar nicht missen möchte. Sich als junger Mensch da einzubringen ist, wird uns vermittelt.

Gibt es für dich einen Zusammenhang zwischen (Berufs-)Orientierung und deinem FSJ?

Franka: An sich war mir klar, dass mir das, was ich mir ausgesucht habe, gefällt. Da kenn ich mich glaube ich ganz gut, sodass ich schon ungefähr wusste, wo meine Interessen liegen und was ich mir berufsmäßig vorstellen kann. Für mich ging es dann eher darum, ob es auch wirklich das ist, was ich später studieren möchte und beruflich ausüben will oder ob ich doch in eine andere Richtung gehe. Die Frage war weniger, ob ich es mag oder eben nicht, sondern herauszufinden - auch im Kontakt mit den Kolleg*innen - ist das was für mich oder eher ist es eher “nur” Interesse in der Freizeit. Was mir dabei eben sehr hilft, ist das Kennenlernen von den Kolleg*innen und zu hören, was die bisher gemacht haben, was sie studiert haben und wie ihr beruflicher Werdegang aussieht. Der Austausch hilft mir einfach enorm und was sie mir dabei raten oder empfehlen. Letztendlich kann ich natürlich immer noch für mich entscheiden, aber es ist bereichernd solche Meinungen und Erfahrungen zu hören. In so einem “erwachsenen”/ gefestigten Arbeitsumfeld zu sein, hilft mir extrem bei der Berufsorientierung, als lediglich Seiten im Internet durch zu klicken und sich am Ende nur noch überforderter zu fühlen.
Auch werde ich dank meines FSJs auf neue Dinge aufmerksam. Davor hatte ich schon einige Dinge, wie Jura oder Geschichte, lose im Kopf herumschwirren. Dadurch, dass ich jetzt so viel im Archiv und in der Bibliothek arbeite, habe ich auch mal geguckt und gesehen, dass man zum Beispiel auch Archivwesen oder Bibliothekswesen studieren kann. Das habe ich vielleicht mal gehört, aber mich nie so richtig damit beschäftigt. Man kommt auch einfach auf neue Sachen stoßen, merken was einem liegt, wo man sich sieht und was man cool findet.

Soll es für dich in deiner Zukunft auch in diese Richtung weitergehen?

Franka: Wirklich schwer zu sagen. Ich stehe vor dem Problem: Will ich wirklich etwas geisteswissenschaftliches mit geringerer Zukunfts- und Jobsicherheit studieren? Durch meine Arbeit in der Einsatzstelle habe ich schon gemerkt, dass mir das liegen würde. Die Frage bleibt aber, ob das wirklich der richtige Weg für mich ist. Will ich das wirklich so sehr, dass ich ein Risiko eingehe? Das finde ich gerade noch für mich heraus.
Auf jeden Fall hat mir die Entscheidung, das zu machen, geholfen. Ich habe noch mehr Möglichkeiten gesammelt, was ich mir später vorstellen könnte und werde jetzt noch die restliche Zeit nutzen, mich zu entscheiden oder zumindest eine Richtung einzuschlagen.

Akito

Nachdem wir nun die Perspektive der FSJ Politik-Freiwilligen gesehen haben, wechseln wir in ein anderes Format: Das FSJ Kultur und Bildung. Als erstes berichtet Akito aus dem Theater Erfurt über seine Erfahrungen! In seiner Einsatzstelle – der Maskenbildnerei – sind die Aufgaben unter anderem das Kennenlernen des Berufsfeldes und das Erlernen der Grundfähigkeiten:Von Bärte knüpfen und Frisieren üben, über das Erarbeiten und Umsetzen eigener Projekte sowie das Zuschauen beim Darsteller*innenschminken ist alles dabei. Die Arbeit in der Abteilung ist abwechslungsreich und spannend – er kann seine Interessen und Fähigkeiten austesten, und das ist wundervoll.

Warum hast du dir diesen Bereich (Politik oder Kultur) im Freiwilligendienst ausgesucht?

Akito: Für mich bot dieses eine Jahr FKJ eine Möglichkeit, mir über meine Fähigkeiten und Prioritäten im Berufsleben klar zu werden. Gleichzeitig konnte ich mich vergewissern, dass ich den Beruf – den ich ja bis dato noch nie ausgeübt habe – auch wirklich 3 Jahre erlernen will.

Was zeichnet für dich das FSJ Kultur aus?

Akito: Dieses freiwillige Jahr bietet Unentschlossenen einen kurzen Einblick in neue Möglichkeiten, und dient Berufseinsteigern als Start in ihren Beruf – und gibt, sowohl sozial als auch finanziell, eine erste Hilfestellung.

Gibt es für dich einen Zusammenhang zwischen (Berufs-)Orientierung und deinem FSJ?

Akito: Das FKJ oder FSJ bot mir die Möglichkeit, meinen Berufswunsch unvoreingenommen austesten zu können, ohne einer Ausbildung verpflichtet zu sein oder viel Zeit zu verlieren. Gleichzeitig war dieses Jahr aber kein planloses Dahinvegetieren, da ich nun ein genaueres Bild über den Beruf habe, und diese Erkenntnisse mit meinen Wünschen und Möglichkeiten vergleichen kann.

Soll es für dich in deiner Zukunft auch in diese Richtung weitergehen?

Akito: Ich habe nun durch das FKJ eine wesentlich klarere Perspektive bekommen, was ich gerne mache und was meine Prioritäten sind. Ich werde in kommender Zeit herausfinden, wie ich beides vereinen oder zumindest einander annähern kann.

Vanessa

Eine weitere Auffassung könnt ihr hier, bei Vanessa aus dem Haus Dacheröden lesen!

Warum hast du dir diesen Bereich (Politik oder Kultur) im Freiwilligendienst ausgesucht?

Vanessa: Ich mache ein kulturelles Jahr, weil Kultur an sich ein großer Bestandteil meines Lebens ist und viele meiner Interessen darunter fallen, zum Beispiel Musik und Literatur. Nach der Schule wollte ich mir deshalb ein Jahr Zeit nehmen, etwas zu machen, das mir wirklich Spaß macht.

Was zeichnet für dich das FSJ Kultur aus?

Vanessa: Dass man viele Gleichgesinnte kennenlernt und "hinter die Kulissen" von kulturellen Veranstaltungen schauen kann. Außerdem lernt man viel über die Kulturbranche und bekommt durch Arbeitskollegen einen guten Einblick wie es ist, hauptberuflich in der Branche tätig zu sein. Es wird individuell auf den FSJler eingegangen, sodass er/sie sich frei entfalten kann :)

Gibt es für dich einen Zusammenhang zwischen (Berufs-)Orientierung und deinem FSJ? Soll es für dich in deiner Zukunft auch in diese Richtung weitergehen?

Vanessa: Ein wenig. Also natürlich hat es mir bezüglich der Berufsorientierung viel gebracht - in dem Sinne, dass ein Jahr nach dem Abitur einem die Zeit gibt, sich darüber klar zu werden, wo man steht und wo man hin möchte. Direkt in der Kulturbranche sehe ich mich später nicht und das Jahr war eher als Interessen-Jahr gedacht, in dem ich mich meinem Hobby berufsmäßig zuwenden kann. Allerdings gibt es bei mir durchaus Überschneidungspunkte - Ich möchte später wahrscheinlich in der Medienbranche tätig sein, die oft in engem Zusammenhang zur Kulturbranche steht und alleine in dieser Hinsicht hat mir das FSJ bereits viel Klarheit gebracht!

Lucie

Lucie, Freiwillige bei der IMAGO Kunst- und Designschule berichtet:

Warum hast du dir diesen Bereich (Politik oder Kultur) im Freiwilligendienst ausgesucht?

Lucie: Ich komme persönlich schon seit ich denken kann mit der Kultur in Berührung. In meiner Familie gehört es dazu das Theater zu besuchen, sich Ausstellungen anzuschauen, etc. Ich interessiere mich also wirklich sehr für Kultur, weil es schon immer irgendwie zu meinem Leben gehörte.

Was zeichnet für dich das FSJ Kultur aus?

Lucie: Das ist eine gute Frage. Zum einen sind es die Menschen die man kennenlernt. Sowohl die Kollegen, die man über ein ganzes Jahr fast täglich sieht, als auch die kleinen bekanntschaften, die die Tage im fsj spannender machen.
Zum anderen sind es die Erfahrungen die man automatisch sammelt. Bereits nach wenigen Wochen habe ich festgestellt, dass ich schon sehr viel neues gelernt habe. Selbst wenn es nur um Kleinigkeiten geht

Gibt es für dich einen Zusammenhang zwischen (Berufs-)Orientierung und deinem FSJ?

Lucie: Ja schon. Vor meinem fsj habe ich das nicht so gesehen. Aber nun habe ich gemerkt, dass ich meinen berufswunsch durch das fsj geändert habe. Ich persönlich habe gemerkt, dass ich das, was ich jetzt im fsj mache später auch beruflich weiter machen möchte. Ich kenne allerdings auch andere fsjler, die ihren traumjob als fsj machten und sich im Endeffekt für eine andere berufliche Richtung entschieden haben. In diesem einem Jahr kann sich also durch die unterschiedlichen Erfahrung und Fähigkeiten, die man sammelt noch sehr viel verändern.

Soll es für dich in deiner Zukunft auch in diese Richtung weitergehen?

Lucie: Tatsächlich ja. Ich hatte vorher eine ganz andere Berufsrichtung angedacht. Aber nun habe ich festgestellt, dass mir die Aufgaben, die ich im FSJ erledige, sehr viel Spaß bereiten und ich dies in meinem Berufsleben tätigen möchte. Ob ich bei der Richtung Kultur bleibe, weiß ich allerdings noch nicht.

Lisa

Zum Abschluss möchte ich noch meine Erfahrungen schildern. Ich bin Freiwillige bei der LKJ Thüringen und eine meiner Hauptaufgaben besteht darin, die Jugendredaktion Get-!t Jugendapp zu betreuen. Außerdem recherchiere ich viel und helfe bei der Büroorganisation.

Warum hast du dir diesen Bereich (Politik oder Kultur) im Freiwilligendienst ausgesucht?


Lisa: Ich hatte schon immer ein großes Interesse an Kultur. Durch meine Eltern, die mich sehr oft in Museen mitgenommen haben und durch meine Arbeit in der Schülerzeitung ist dieses Interesse nur noch gewachsen. Deswegen war das FSJ Kultur für mich ein sehr guter Weg, nach dem Abi herauszufinden, was ich machen will!

Was zeichnet für dich das FSJ Politik bzw. Kultur aus?

Lisa: Für mich sind das definitiv die Leute, die man kennenlernen darf. Meine Seminargruppe ist wahnsinnig toll und wir verstehen uns untereinander echt gut. Außerdem sind es die einzigartigen Erfahrungen, die man sammeln darf, die durch nichts aufzuwiegen sind.

Gibt es für dich einen Zusammenhang zwischen (Berufs-)Orientierung und deinem FSJ?

Lisa: Ja, da ich durch das FSJ erst herausgefunden habe, was ich studieren möchte.

Soll es für dich in deiner Zukunft auch in diese Richtung weitergehen?

Lisa: Ja, nach dem FSJ möchte ich einen Studiengang in diese Richtung belegen und meine Zukunft in diesem Feld aufbauen.


Politik und Kultur sind trotzdem zwei Bereiche, die meistens nicht so trennscharf voneinander getrennt werden können. An freien Bildungstagen begegnet man meistens auch vielen neuen Gesichtern - dazu wird jede*r bestätigen können, dass die eigene Einsatzstelle, mehr oder weniger Berührungspunkte mit beidem aufweist.
Falls ihr jetzt aber Lust bekommen haben solltet, informiert euch doch gerne auf der Seite der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen. Der Startschuss für den Bewerbungsstart ist auch erst vor zwei Wochen gefallen - also noch genug Zeit, um zu grübeln, welche Sparte nun die genau Richtige für einen ist.

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